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K1600 2019 05 20 Abt Forbach Abt Hundsbach Uebung Hundsbach Bericht Bild 02

Nicht nur im Einsatzfall, sondern schon in der Aus- und Weiterbildung ist
die standortübergreifende Zusammenarbeit der Abteilungen der Feuerwehr Forbach sehr wichtig
und dient der reibungslosen Zusammenarbeit der Floriansjünger im Ernstfall.

So wurde bei der gemeinsamen Übung der Feuerwehr-Abteilungen Forbach und Hundsbach die
folgende Übungsannahme getroffen:

Feuer 5, Brand im Keller eines Ferienhauses in der Kapellenstraße in Hundsbach (Schöne Aussicht).
Wobei zum Zeitpunkt der Übung das Ferienhaus mit insgesamt 30 Personen belegt war, wovon zwei
Personen im Keller vermisst wurden und weitere 10 Personen sich auf die Terrasse im 1. OG retten
konnten.

Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeugs (TLF) der Abt. Hundsbach wurde vom Fahrzeugführer eine
erste Erkundung durchgeführt. Nach der Erkundung vergab dieser seine Arbeitsaufgaben an die ihm
unterstellten Trupps und meldete die Lagemeldung an den Kommandowagen (KdoW) der Abt.
Forbach.

Nachdem die ersten Kräfte der Abteilung Forbach eingetroffen waren, wurde mit dem
Kommandowagen (KdoW) die Einsatzleitung aufgebaut und die Einsatzstelle in zwei Abschnitte
aufgeteilt. Der erste Abschnitt bildete dabei die „Personenrettung und Brandbekämpfung Keller“ und
der zweitee Abschnitt die „Personenrettung Terrasse sowie Brandbekämpfung von der rückwärtigen
Seite“.

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) unterstützte dabei das Tanklöschfahrzeug (TLF) der
Abt. Hundsbach bei der Personensuche und Brandbekämpfung im Keller. Daneben unterstützten die
beiden Tanklöschfahrzeuge von Forbach, welche im zweiten Abmarsch an die Einsatzstelle kamen,
das Löschgruppenfahrzeug (LF8) von Hundsbach bei der Personenrettung der 10 Personen über
tragbare Leitern von der Terrasse auf der rückwärtigen Gebäudeseite.

Um die betroffenen Personen von der Einsatzstelle in einen sicheren Bereich zu bringen, wurde im
Haus des Gastes die Betreuung sowie eine Übergabestelle an den Rettungsdienst eingerichtet.

Da die Wasserversorgung im Bereich Kapellenstraße über das Trinkwassernetz nicht ausreichend für
die Löschmaßnamen der Feuerwehr ist, müsste im Einsatzfall eine Löschwasserversorgung von der
Weiherbrücke über eine Strecke von 700 Metern aufgebaut werden. Dies wurde in den Übungsablauf
mit aufgenommen.

Die eingesetzten Trupps konnten innerhalb kürzester Zeit die beiden vermissten Personen im Keller
auffinden und ins Freie bringen. Ebenso wurden die zehn Personen über zwei Tragbahre Leitern zügig
von der Terrasse gerettet.

Nach der Übung gab es noch eine konstruktive Nachbesprechung der Führungskräfte, bei der
verschiedene Punkte der Übung aufgearbeitet wurden. Mit der gesamten Mannschaft traf man sich
nach dem Abbau im Gerätehaus Hundsbach um die Übung ebenso Revue passieren zu lassen.

Vielen Dank an alle Aktive, welche an der Übung teilgenommen haben. Durch solche Übungen
können wir im Einsatzfall effektiver und sicherer die uns bevorstehende Aufgabe meistern.
   
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