Erneuerbare Energien spielen in unserer heutigen Zeit nicht nur eine wichtige Rolle, sie bergen auch neue Herausforderungen für unser Vorgehen bei Einsätzen. Dies betrifft z.B. die Elektromobilität aber auch die Erzeugung von Solarstrom auf unseren Dächern.
Auf 18 Dächern sind allein in Langenbrand solche Anlagen installiert.
Auf das was zu achten ist ging Organisator und Übungsleiter Konrad Merkel zunächst in einem theoretischen Teil ein, bevor es ans Einsatzobjekt ging.
In der Straße „Hochstätt“ brannte der Dachstuhl. Die Photovoltaikanlage war ebenfalls von dem Brandereignis betroffen und Personen mussten gerettet werden. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung bzw. zur Personenrettung vor.
Eine Wasserversorgung musste vom Hydranten über die steile Zufahrtsstraße von der Alten Straße her aufgebaut werden.
Alle Trupps konnten schließlich ihren Einsatzauftrag erfolgreich abarbeiten und die Übung fand ihr Ende.
Ein anschließendes Resümee der Einsatzkräfte und der Bewohner brachte alle Erkenntnisse aus der Übung „auf den Tisch“.
Stichworte sind hier vor Allem die aufwändige und verbesserungswürdige Wasserversorgung. Die enge und steile Zufahrt macht die Anfahrt und die Aufstellung der Großfahrzeuge schwierig. Dies gilt auch für eine Drehleiter, die zu solchen Ereignissen stehts dazu alarmiert wird.
Ebenso stellen parkende Fahrzeuge in diesem Bereich eine große Herausforderung für unsere Maschinisten dar. Oft bleiben nur wenige Zentimeter für die Durchfahrt.
Beim Anschließenden Vesper, das uns vom Eigentümer Walter Wörner und seiner Familie spendiert wurde, konnten die Energiereserven schnell wieder aufgefüllt werden.
Vielen Dank an Organistator Konrad Merkel und Walter Wörner mit Familie.