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Um das Vorgehen bei größeren Einsätzen und die Zusammenarbeit von allen Abteilungen der Forbacher Gesamtwehr zu üben, fand zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Gesamtwehrübung statt.

Das Übungsszenario war eine Explosion mit starker Rauchentwicklung im Bauhof der Gemeinde Forbach in der Eckstraße. Unter dem Einsatzstichwort Feuer 6 Explosion, rückten die Abteilungen Forbach, Langenbrand und Hundsbach mit acht Fahrzeugen und 51 Mann zum Forbacher Bauhof aus.

Nach dem Eintreffen konnte der Gruppenführer des Forbacher Hilfeleistungslöschguppenfahrzeugs (HLF) nach der Explosion einer Gasflasche eine komplett verrauchte Halle des Bauhofes mit einer unbekannten Anzahl von Vermissten und einem Brand im hinteren Bereich vorfinden.

Nach erfolgter Erkundung (Kontrolle aller Gebäudeseiten/feststellen der Lage) wurden sofort zwei Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt.

Das Tanklöschfahrzeug (TLF) der Abteilung Forbach und das Löschgruppenfahrzeug (LF) aus Langenbrand wurden am Gebäude vorbei hinter den Bauhof beordert um dort an der Wasserentnahmestelle beim Abzweig „Im Röhret“ eine Wasserentnahme aus der Murg einzurichten und den Brand an der hinteren Seite der Halle zu bekämpfen.

Dort lief in Brand geratener Dieselkraftstoff von in der Halle stehenden brennenden Fahrzeugen aus, welcher mit einem Schaumangriff bekämpft werden musste. Aber an dieser Seite der Halle befand sich noch ein weiterer Gefahrenherd, welcher bekämpft werden musste. Eine Trafostation in nur geringer Entfernung zur Halle des Bauhofs war durch die Strahlungswärme des Brandes gefährdet und konnte mit Hilfe einer Riegelstellung (Kühlen/ mit Wasser benetzen eines von Brand/ Wärmestrahlung bedrohten Gegenstandes oder Gebäudes) geschützt werden.

Die Kräfte aus Hundsbach unterstützten mit ihren beiden Fahrzeugen das HLF aus Forbach bei der Menschenrettung und Brandbekämpfung in der Halle und leuchteten mit Hilfe von Scheinwerfern den Vorplatz der Halle aus.

Gegen Ende der Übung wurde dann noch ein sogenannter Atemschutznotfall geübt, bei dem ein Atemschutztrupp (besteht mindestens aus zwei Feuerwehrleuten) in der Halle ein gesundheitliches Problem bei einem Trupp-Mitglied bekam.

Aber auch hier konnte die Rettung des verunglückten Atemschutztrupps durch den für diese Fälle bereitstehenden Sicherheitstrupp innerhalb kürzester Zeit aus der Halle erfolgen.

Nach dem Ende der Übung gab es noch jeweils eine Nachbesprechung der Führungskräfte und eine mit allen Übungsteilnehmern um die einzelnen Schritte/ Maßnahmen noch einmal zu Besprechen und eventuelle Verbesserungen einbringen zu können.

Nach erfolgtem Abbau aller Ausrüstungsgegenstände und wieder Einsatzklar machen der Fahrzeuge (bestücken der Fahrzeuge mit trockenen Schläuchen, neuem Atemschutzmaterial und auffüllen der Wassertanks) traf man sich noch im Schulungsraum des Forbacher Gerätehauses zu einem gemeinsamen Vesper.

Wir bedanken uns sowohl bei allen Übungsteilnehmern als auch bei den Anwohnern, die während der Übung mit Verkehrsbehinderungen konfrontiert waren.

 

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