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Es ist Sonntagabend am 07.08.2022 und die Kameraden der Feuerwehr Forbach sind auf der Rückfahrt von einer Personenrettung im angrenzenden Gausbacher Wald.

Auf der Rückfahrt bemerken die Besatzungen des Forbacher Hilfeleistungslöschfahrzeugs und des Kommandowagens eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Waldes beim Eulenfelsen.

Nach Rücksprache mit der Leistelle Mittelbaden wurde mit dem Alarmstichwort  B 3  Waldbrand die gesamte Abteilung Forbach sowie die Kameraden der Abteilung Langenbrand und die Feuerwehr Gaggenau mit Ihrem 5000 L Löschwasser fassenden TLF 24/50 Alarmiert. 

Das Gebiet in dem es gebrannt hat, war für die Einsatzkräfte schwer zugänglich. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine brennende Fläche von ca. 50 qm vorgefunden.

Mit mehreren Löschfahrzeugen sowie Tanklöschfahrzeugen und dem Einsatz von ca. 10.000- 12.000 Liter Löschwasser wurde der betreffende Bereich mit insgesamt 3 D- Rohren abgelöscht. 

Der Einsatz zog sich über ca. 3 h hin, da das Unterholz mehrfach gewässert und umgegraben werden musste. 

In der Nacht zum Montag wurde dann nochmals eine Brandnachschau durchgeführt, welche dann glücklicherweise ohne Feststellungen beendet werden konnte. 

 

Hier möchten wir auch nochmals Danke an die Kameraden der Feuerwehr Gaggenau sagen für die schnelle und problemlose Unterstützung. 

 

Am Samstag war man schon im Bereich der Schifferstraße zu einem kleineren Flächenbrand im Einsatz, welcher durch aufmerksame Passanten mittels Gießkanne größtenteils abgelöscht werden konnte. 

 

Wir als Feuerwehr Appellieren nochmals daran, dass bei der anhaltenden Trockenheit und Hitze nichts Brennendes oder Glühendes im Wald, auf Wiesen und Feldern zurückgelassen werden sollte. Bitte verzichten Sie auch auf das Grillen oder andere offene Feuer speziell in diesen Bereichen.

Schon eine unachtsam weggeworfene Zigarette kann zu einem großen Brandereignis führen. 

 

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In eigener Sache: Lieber einmal zu viel Anrufen als einmal zu wenig!

Soll bedeuten, dass wenn Sie eine Rauchentwicklung entdecken und wenige Minuten zuvor schon Martinshorn gehört und oder die Feuerwehr fahren sehen haben, scheuen Sie sich nicht den Notruf unter der Tel. Nummer 112 zu wählen und Ihre Feststellung zu melden. Es ist möglich das die Feuerwehr parallel einen anderen Einsatz übernommen hat und von Ihrer gesichteten Rauchentwicklung noch gar nichts weiß.    

So geschehen am vergangenen Sonntag – zu lesen in den ersten Zeilen des Berichts .

   
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