Forbach (BR) Auch wenn die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Forbach, Abteilung Forbach, vergangenes Jahr deutlich weniger Einsätze leisten mussten: Um die passive und
aktive Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten waren auch 2019 viele Stunden ehrenamtliche Arbeit zu absolvieren. Abteilungskommandant Ralf Merkel berichtete über die Abteilung Forbach, die sich aus 96 Mitgliedern insgesamt rekrutiert.
47 gehören den aktiven Einsatzkräften an, 14 der Jugendfeuerwehr und zur Seniorenmannschaftzählen 35 Mann. Im Vergleich zu 2018 gingen dieEinsatzzahlen auf etwa die Hälfte zurück. „Mit 51 Einsätzen der verschiedensten Art war das Betriebsjahr relativ entspannt“ konstatierte Ralf Merkel. Davon waren 10 Brandeinsätze, acht
technische Rettungen, 23 Hilfeleistungen und 10 Umwelteinsätze. Merkels Rückblick, der durch die Ausführungen des Schriftführers Oliver Gerstner noch vervollständigt wurde, listete die unterschiedlichen Einsätze akribisch auf. An gemeinsame Übungen mit den Abteilungen der Gesamtwehr wurde erinnert, an die Abnahme des silbernen Leistungsabzeichen, an den Besuch der Grundschüler im Gerätehaus, auch an die Seminare zum Thema Elektromobilität und zur patientengerechten Unfallrettung. Die Mitarbeiterinnen der Sozialstation Forbach wurden mit der theoretischen und praktischen Bedienung von Handfeuerlöschern unterwiesen. Zusätzlich wurden 20 Zugübungen, neun Gesamtübungen, vier Atemschutzübungen, vier Maschinistenproben und zwei Seminare für Führungskräfte absolviert. Bei Übungsdiensten, Arbeitseinsätzen und bei der Gerätewartung leisteten die Aktiven der Abteilung Forbach letztes Jahr insgesamt 4045 Stunden. Die reine Einsatzzeit betrug 742 Stunden.Die Beschaffung
des GW-L2 (Gerätewagen Logistik) wurde in die Wege geleitet.
Josef Mungenast erinnerte an die vielfältigen Unternehmungen der Forbacher Seniorenmannschaft.
Kassier Fabian Urban konnte von einem positiven Kassenstand berichten. Kevin Wunsch und Manuel Supper bescheinigten ihm eine gewissenhafte Kassenführung. Bürgermeisterin Katrin Buhrke würdigtedas ehrenamtliche Angagement der Feuerwehrabteilung Forbach und erzielte eine einstimmige Entlastung. Pascal Schoch und Brian Thiele wurden in die aktive Abteilung übernommen. Salvatore Altamonte ist nun Feuerwehrmann auf Probe, Hans-Dieter Hennig Hauptlöschmeister und Tobias Feser wurden zum Brandmeister befördert.
Gesamtkommandant Christian Striebich würdigte das außerordentliche Engagement der Kameraden, inbesonders den „unermütlichen Einsatz von Ralf Merkel der weit über das Normale hinausgeht“.
Für 40 Jahre aktiven Dienst konnten Joachim Schoch, für 40 Jahre Feuerwehr Zugehörigkeit, Franz Roll, geehrt werden. Franz Josef Schiel, Herbert Fritz, Reinhard Merkel und Friedrich Krämer erhielten für 50 Jahre Zugehörigkeit der Abteilung Forbach eine entsprechende Würdigung. Helmut Girrbach ist seit bereits 60 Jahren, und Walter Fritz sogar schon 70 Jahre Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ihr Engagement wurde von Ralf Merkel, Christian Striebich und Bürgermeisterin Katrin Buhrke gewürdigt. Abschließend dankte Ralf Merkel den Kameraden Hans-Dieter Hennig, Sebastian Schmidt, Christian Striebich, Mark Finkbeiner, Manuel Fichter, Tobias Merkel, Daniel Frank, Tobias Feser, Armin Wunsch, Clemens Ruckenbrod, Richard Wunsch, Jürgen Lotter, Volker Merkel, Tobias Hennig, Dominik Gerstner,
Anton Stößer und Simon Walter für die Ausarbeitung von Übungen.
Mit freundlicher Genehmigung: Reinhold Bauer (BNN)