Insgesamt 54 Einsatzkräfte übten für den Ernstfall.
Ausgearbeitet und Organisiert vom Abteilungskommandant der Abt. Forbach und stellvertretenden Gesamtwehrkommandant, Mark Finkbeiner und Ralf Merkel war das Hauptziel der Übung, neben der Brandbekämpfung, die Einsatzlogistik und Kommunikation.
Beobachtet wurde die Übung vom zuständigen Revierförster Hans-Jörg Wiederrecht.
Aus Bühl waren der dortige Kommandant und stellvertretende Kreisbrandmeister Günter Dußmann und Christian Strecker gekommen.
Nach einer Vorbesprechung im Gerätehaus Forbach wurde möglichst realitätsnah, auch was die Zeitabstände anbelangt, ausgerückt.
Neben allen Abteilungen der Gesamtwehr Forbach (Abt. Forbach, Langenbrand, Hundsbach) unterstützten die Feuerwehr Gernsbach mit einem Tanklöschfahrzeug TLF16/40 mit 4000 Liter Wasser und die Werkfeuerwehr der Daimler Truck AG aus Gaggenau mit dem Großtanklöschfahrzeug GTLF 50/80-5 mit 8000 Liter Wasser die Übung.
Vom Bereitstellungsraum beim alten Sportplatz wurden dann die befohlenen Positionen angefahren.
Das LF10 und das TLF 8/18 waren die „Angriffsfahrzeuge“ welche die direkte Brandbekämpfung aus ihren Fahrzeugtanks einleiteten.
Für den Nachschub musste eine Wasserförderstrecke von 480m Länge und 75m Höhenunterschied aufgebaut und ein Pufferspeicher in Form eines Faltbehälters am sogenannten „Berliner Platz“ eingerichtet werden. Von hieraus wurden dann die zwei Fahrzeuge am Brandherd über eine 260m bzw. 160m lange Schlauchleitung mit Wasser versorgt. Bevor auch nur ein Tropfen Wasser ankam, mussten die 45 Schläuche mit über 4000 Liter Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen befüllt werden.
Befüllt wurden sie am Hochbehälter Siederseck im Pendelverkehr mit einer Länge von 12km.
Am Standort „Berliner Platz“ war auch die Einsatzleitung, welche unter der Leitung von Gesamtwehrkommandant Tobias Feser agierte.
Im Anschluss der Übung wurde nach den Aufräum- und Reinigungsarbeiten eine ausführliche Nachbesprechung durchgeführt, bei der alle Teilnehmer ihre Eindrücke schildern konnten. Eine Wohlverdiente Stärkung bildete den Ausklang des Tages.
Um den Grundschutz sicherzustellen wurde während der Übungsdauer das HLF im Gerätehaus Forbach mit einer Besatzung bereitgehalten.
Ebenso wäre im Ernstfall die Feuerwehr Weisenbach mitalarmiert worden.
Hierfür Herzlichen Dank.